19. Tour de Ruhr 2010 letztmals bei Hansemann

Unter der Schirmherrschaft des Dortmunder Oberbürgermeisters Ullrich Sierau fand vom 16. bis 18. Juli die 19. Tour de Ruhr statt. Etwa 50 Elektrofahrer (von Fahrrädern, Rollern, dreirädrigen Kabinenrollern, vierrädrigen PKWs und sogar zwei Kleinlastkraftwagen) aus ganz Deutschland hatten sich am Freitag im Fahrerlager am Bildungszentrum Hansemann in Dortmund-Mengede eingefunden. Mit dabei waren vom Sunny-Cani-Team Lüdinghausen, vom el-team-muensterland und vom Autohaus Rüschkamp Sylvia Illberger (auf Hotzenblitz), Lukas Nacke und Fabian Pellmann (beide auf CityEL), Nico Rusu (auf Ecocraft Ecocarrier) und Bernd Lieneweg (diesmal auf Th!nk, einem norwegischen Hightech-PKW). Während Nico Rusu mit seinem Kleinlastwagen konkurrenzlos blieb, belegte Bernd Lieneweg trotz guter Bergwertung nur den 6. Platz in der Wertung um den niedrigsten Verbrauch, da ihm der Fahrspaß mit einem flotten Fahrzeug wichtiger war als das Energiesparen durch langsames Fahren. Die anderen Lüdinghauser Teilnehmer waren als Helfer eingesetzt und konnten so nicht in der Wertung mitfahren.

Am Samstag wurden der historische Bahnhof in Bochum Dahlhausen und das Museum „Strom und Leben“ in Recklinghausen besichtigt, wo auch eine Probefahrt mit dem legendären Tesla Roadster möglich war. Besonders interessant für die Elektromobilisten war die gerade erst eröffnete Abteilung für Elektroautos. Am Sonntag ging es schließlich zum Quantya-Park in Unna, wo die Fahrer auf einer Offroad-Piste Erfahrungen auf elektrischen Cross-Motorrädern sammeln konnten. Mit der Siegerehrung und der Pokalverleihung ging die Rallye am Sonntagnachmittag zu Ende. Der Wanderpokal für den Pechvogel des Jahres ging an Matthias Kynast aus dem Sauerland, der mit einem Motorschaden auf der Strecke geblieben war.

Zu den Fotos:


2791: Nico Rusu schätzt den ECOCarrier sehr. Als zuständiger Cheftechniker der Tour hat er immer jede Menge zu transportieren, nun erstmalig auch mit Elektroantrieb.


2798: Als Schirmherr eröffnete der Dortmunder OB Ullrich Sierau beim Sonnenfest in Bochum-Dahlhausen die Tour de Ruhr und erklärte das gesamte Ruhrgebiet zur Technologie-Metropole mit Zukunft.


2811: Im Eisenbahnmuseum Dahlhausen traf sich die Spitzentechnik von vorgestern mit der Hightech von morgen: Bernd Lieneweg mit dem Th!nk aus Norwegen.


2828: Lukas Nacke auf Quantya im Offroad-Park von Unna.


2831: Sylvia Illberger präpariert sich für die Piste.


2838: Bei der Hitze macht das Organisieren durstig: Fabian Pellmann und Lukas Nacke erfrischen sich nach der Bergwertung.


 2837: Auch das Auto fährt rein elektrisch: Ford pickup aus Amerika von Uli Senkowsky.


Solar-Rallye seit 20 Jahren - die Tour de Ruhr feierte am 22. Juli 2011 runden Geburtstag

Die ISOR veranstaltete vom 22. bis 24. Juli 2011 ihre 20. Tour de Ruhr. Mit dabei waren die langjährigen Sunny-Cani-Team-Mitglieder Bernd Lieneweg, Lukas Nacke und Fabian Pellmann (jetzt EL-Team Münsterland) sowie Fabian Sölker als junger Bastler des aktuellen Cani-Teams, der allerdings noch keinen Führerschein besitzt und nur als Beifahrer mit fuhr. Das Autohaus Rüschkamp stellte für die Tour de Ruhr dieses Mal einen nagelneuen Peugeot iOn als Elektrofahrzeug zur Verfügung. 


Zahlreiche Elektromobilisten aus ganz Deutschland hatten z.T . lange Wege auf sich genommen, um der Einladung des Vorsitzenden Christian Sperl  und des Ehrenvorsitzenden Gerd Petrusch zu folgen und wieder oder erstmals mit zu machen. Man beging das Jubiläum im abgelegenen Naturfreundehaus auf dem Ebberg in Schwerte. Am Freitagabend gab es  Vorträge zur Nutzung regenerativer Energien. Dipl. Ing. Niels Fries, langjähriger Moderator der öffentlichen Auftritte der Elektrofahrer bei den Touren, berichtete über den Bau, die Kosten und die Erträge seiner selbst geplanten und errichteten Fotovoltaik-Anlage. Energieberater Christian Makowka sprach über die energetische Sanierung von Häusern. Am Samstag machten sich die E-Rallye-Fahrer  nach dem obligatorischen Briefing auf den Weg zur Hochschule Bochum in das Institut für Elektomobilität von Prof. Friedbert Pautzke. Nach der Besichtigung bewährter  Solar-Rennfahrzeuge und des aktuell konstruierten und gebauten Solarworld GT, der sich als alltagstauglicher Zweisitzer auf die  Marterstrecke der Solarchallenge von Nord nach Süd durch Australien begeben wird, präsentierten Matthias  Drossel  und  Tim Skerra  das Solarcar-Projekt der Hochschule: 3000 km mit der Energie der Sonne. Am Nachmittag führte die Solar-Rallye zur Zeche Nachtigall in Witten, wo die Teilnehmer an einer Führung unter Tage teilnehmen konnten. Abends beim Grilllfest in Schwerte und am Sonntagmorgen bei der Siegerehrung wurde engagiert diskutiert über den gegenwärtigen Sinn der Tour und die verschiedenen Zukunftsmodelle, bevor sich der Ehrenvorsitzende der ISOR, Gerd Petrusch, mit seinen Weggefährten auf die „Bayern-Tour“ begab, um zu demonstrieren, dass man mit Elektroautos auch lange Urlaubs-Strecken zurück legen kann, wenn man sie richtig organisiert. Strom gibt es schließlich an jeder normalen Steckdose, und ausreichend Ladezeit hat man, wenn auch schon ein nach attraktiven Zwischenstopps ausgesuchter Weg das Ziel ist.


      Ältere und neuere Fahrzeuge trafen sich zur Jubiläumstour der ISOR in Schwerte.


     Der Solarworld GT der Hochschule Bochum wartet auf seinen Einsatz in Australien.

  Quelle: Bernd Lieneweg 27.07.2011



Die Bayern Tour

Dieser Bericht muß noch bearbeitet werden

 

Zuerst einmal muss man wissen: "Langstrecken fahren macht dick".

Da ich auf der Bayern Tour zu meiner Lieblings-Cousine bin und dafür 21 kg abgenommen habe, bin ich gespannt, wie viel ich hinterher wiegen werde.

Meine liebe Frau Elke musste aus familiären Gründen zu Hause bleiben und konnte nicht mit mir diese Tour fahren.

Heute am 24. Juli 2011 endete die 20. Tour de Ruhr um 11:00 Uhr. Diese Jubiläums Tour war dafür, dass sie sehr kurzfristig geplant war, recht gut gelungen. Die erste Etappe der anschließenden Bayerntour soll uns nach Winterberg führen. Kurz nach 11:00 Uhr starteten wir in Schwerte, Ebberg 1, am Naturfreunde Haus. Wir, das sind Thomas Krummel, Stefan Bretscher und ich.

Ich durfte als erster fahren und stellte mein Navi auf das erste Ziel ein. Doch irgendwie führte das Navi uns über alle Berge die es nur geben konnte. Wir beschlossen einen anderen Zwischenladehalt anzufahren.

In der nähe von Sundern fanden wir diesen..... und konnten in der Zwischenzeit des Stromladens essen gehen, wir drei bestellten uns ein Strammen Max. Nach ca. 2 Stunden fuhren wir weiter und trafen um 17:15 Uhr in Altastenberg ein, wo ich Thomas und Stefan den Vorschlag machte doch eben einen Abstecher auf den Kahlen Asten zu machen. Thomas meldete Protest an, seine Batterien seien so gut wie leer. Nach einigem guten Zureden willigte er ein. Es war toll mit dem E Mobil auf 841 m über Normal/Null (N/N) zu stehen.


Die letzten 5 km schaffte Thomas auch noch. Bei Hapimag in Winterberg wurden wir von Robert Baltus begrüßt, bekamen unsere Schlüssel für unser Zimmer und eine Liste mit Parkpatz Nummern wo für uns Steckdosen reserviert wurden. Ab 19:00 gingen wir zum Abendbuffet. Danach hatte Thomas sein Clio aufgeladen und er fuhr weiter Richtung Heimat.

Stefan ging zum Wellnes und ich schrieb auf dem Computer meine Erlebnisse weiter auf. Als Stefan zurückkam hat Stefan mir gezeigt wie man im Internet Bilder speichen kann. Auf dem Balkon stellte St. sein Zelt zum trocknren auf. Um ca.23:00 Uhr gingen wir schlafen.

Heute begann unser Tag mit einem Frühstücksbuffet. Danach haben wir Bezahlt, die Postleitzahl von Rosentahl erkundigt und nach Rosentahl (47km) gestartet. Hier bei Bernd Werner besichtigten wir die Twike Produktion.

 

Das Team mit Gruppenfoto

Bernd geleitete uns noch ein Stück mit.

Um ca. 11:30 Uhr trafen wir in Alsfeld  auf dem Marktplatz ein. Es standen dort ein Alleweda und ein Liegefahrrad, der Bürgermeister und die Presse gesellten sich dazu. Nachdem wir im Kartoffelsack zu Mittag gegessen hatten kam Eberhard Mayer mit seinem Tesla dazu.


Um ca. 15:30 Uhr starteten wir nach Fulda um zwischen zuladen.

Dort wollten wir an einer Üwag-Station laden,  doch dafür brauchen wir eine elektronische Karte. Wir fragen im Landratsamt wo wir so etwas bekommen könnten, doch keiner wusste Bescheid.

 Eberhard hat einen Menschen von der Ü wag über das Handy gefunden der zufällig in der Nähe war, er lieh uns eine Karte zum Laden, nach einigen Gesprächen und Probefahrt mit dem Tesla, ging es weiter zur Schwedenschanze der Berg war brutal, Steffan musste im 1. Gang mit Strombegrenzung fahren. Eberhard mit seinem Tesla machte das alles nichts. In Bad Neustadt a.d. Saale (99km) vor dem Rathaus wurden wir von einer Dame empfangen.



Nach einem Begrüßungsgeschenk und einer fahrt mit dem Tesla wurden wir zum Reisemobil Stellplatz geleitet. Hier fanden wir mehrere vorbereitete Steckdosen vor. Der Bürgermeister lud uns zum Essen ein. Er selber konnte nicht dabei sein, da der Rat über Elektromobilität diskutierte. Stefan fuhr danach nach Schweinfurt um kleinere wichtige Reperaturen an seinem KEWET vorzunehmen und in Bayreuth wieder zu uns zu stoßen. Eberhard fuhr noch ein par km und war zu Hause. Ich Übernachtete im Hotel.

 

 Nach dem Frühstück fuhr ich mit Eberhard weiter nach Coburg.

In Coburg wurden wir vom Bürgermeister mit einem Bratwurstimbiss empfangen.



Versenkbarer Stromverteiler auf dem Martplatz


Nach dem uns der Bürgermeister mit einem Bratwurstimbiss emfangen hatte, machten wir uns nach einer Stadtführung und einer CD über die Energiewende der Stadt Coburg, auf den Weg nach Bayreuth.


Parken vor dem Stadt Info

Hier in Bayreuth empfing uns eine Dame der Stadt Info und lud uns zu einem Kaffee ein. Rolf Wahrner zeigte uns die Altstadt. Danach furen wir zur Jugenherberge.


Die Jugendherberge in Bayreut

Eberhard hatte ein Zimmer in einem Hotel gefunden. Da in der Jugenherberge ich nur über mein Zimmer laden konnte, besorgte Rolf mir eine 25m lange Leitung. Nach dem ich mein Wagen angeschlossen hatte und Rolf nach zu Hause war, flog die Sicherung an der Kabeltrommel raus. Es passierte mehrmals, so das ich bis 1:00 Uhr in regelmäßigen Abständen die Sicherung drücken muste, bis ich soviel nachgeladen hatte um am nächsten Tag bis Weiden zu kommen. Inzwischen war Stefan um 23:00 Uhr bei Rolf zum Übernachten eingetroffen. Am nächsten Morgen nach dem ich gefrühstückt hatte treffen wir uns alle bei Eberhard am Hotel.


Eberhard sein Hotel

Danach fuhren wir nach Weiden i.d. Oberpfalz.

Herr Heinold von den Stadtwerken zeigte uns unsere Ladestation. Die Presse machte einige Fotos und stellte Fragen.

Wir luden unsere Fahrzeuge auf. Nachdem Eberhard mich in die Altstadt fuhr und sich dort eine Badehose kaufte, ging ich durch die Altstadt, Stefan und Eberhard gingen in die Therme zum Baden.

Blick in die Altstadt

Nach dem ich mir eine Schweinshackse mit Kraut genemigt hatte, fuhr ich mit dem Buss zurück. Ich überprüfte den Ladevorgang und stelle fest "kein Strom".

Ein junger Mann mit Namen Ben traf ein und erzählte mir von seinem City El,  ST. und Erh. kamen und wir sorgten für Strom. Nach kurzer Zeit flog die Sicherung wieder raus. Wir beschlossen es mit dem was wir nun Geladen hatten weiter nach Waldmünchen zufahren. Die nächsten 60km sind Hügelicher (bis 710 ü.N/N) als wir annahmen, 10km vor Waldmünchen beschließen wir nochmal für 10 Min. an einer Benzin Tankstelle nachzuladen. Eberhard mit seinem Tesla braucht das nicht. In Waldmünchen angekommen werden wir vom Bürgermeister Markus Ackermann begrüßt.


Er erleutert uns die Situation in seiner Stadt. Ich kann nur sagen Vorbildlich. Herr Stefan Höcherl (Chef der Stadtwerke) fährt mit Stefan und Eberhard zur Ladestation. Ich fuhr mit Markus nach sein zu Hause (Haschaberg) wo ich meine Cousiene Petra mit Ihren vier Kindern begrüßte. Wir fuhren anschließen mit Markus un Petra zu einen Kohlemeiler Fest im Wald, wo wir Herrn Höcherl, Stefan, Ben und Eberhard treffen.


Kohlemeilerfest

Wir sind überrascht ca. 200 Menschen sitzen da bei Bier, Brotzeit und Musik. Gegen 22:00 Uhr brechen wir auf und fahren nach Haschaberg zurück. Eberhard und Ben fahren zurück nach Weiden wo Ben zu Hause ist und Eberhard, zu sich nach Hause. Eberhard wird mich ab Coburg wieder ein Stück begleiten. Stefan wollte auf dem Campingplatz Zelten, doch als wir anriefen um Ihn anzumelden, ging keiner ans Telefon. Meine Cousine läd Stefan ein, mit bei Ihr zu Übernachten. Als wir ankommen stellt Stefan fest, das sein Schlafsack fehlt. Petra gibt Stefan einen Schlafsack und eine Matratze. Wir plaudern noch ein wenig. Am nächsten Morgen fahren wir nach einem guten Frühstück und mit vollen Batterien zum Martplatz nach Waldmünchen.

 

 Meine Tante Berta

Wir stellen unsere Fahrzeuge aus. E on hat einen I on (Peugeot), ein Motorroller, mehrere Segways und Pedeleks mitgebracht. Es kamen einige Interessierte. Meine Tante Berta, die am Morgen in Haschaberg zu uns kam fuhr mit uns nach Waldmünchen auf den Marktplatz.




Danach gingen wir Essen


und fuhren anschließend in ein Kaffeehaus. Wir brachten Stefan zurück zu seinem KEWET der inzwischen wieder aufgeladen war. Stefan verabschiedete sich von uns und fuhr nach Regensburg. Wir fuhren wieder zu den Ackermanns. Am Abend kam auch Markus nach Hause. Ich hatte etwas Zeit um mein Fahrzeug aufzuräumen und an den Berichten für`s Internet zu arbeiten. So am Abend haben wir noch ein wenig geratscht bis ich mich totmüde hinlegte.

Heute mogen habe ich mein Fahrzeug gepackt und gefrühstückt, alle außer meine Cousiene waren zur Arbeit oder zur Schule oder Schliefen noch. Petra gab mir noch einen Tipp wo ich Schwarzgeräuchertes kaufen könnte, in Schön..... bekam ich 500g Schwarzgeräuchertes für 6,90 Euro. Ich fuhr weiter nach Weiden, wo ich eine Stunde früher als geplant ankam. Da ich sämtliche nicht öffetliche Schlüssel besaß öffnete ich die Ladesäule und wollte nachladen. Doch es war kein Strom da, offendsichlich noch vom letzten Nachladen. Herr Heinold kam und schaltete die Sicherung wieder ein. Nach einer 1/2 Stunde sprang die Sicherung wieder raus. Der Eismeister vom Eisstadion konnte mir helfen. Nachdem ich die Stecker in der Ladesäule gewechelt hatte, hielt die Leitung. Rolf Wahrner aus Bayreuth rief mich an, und schlug vor, bei Ihm nachzuladen. Also fuhr ich zu Ihm.


In Bayreuth ging ich durch die Promende und kaufte mir ein Eis (Frühstück und ein Eis das reicht). Dann fuhr ich zur Jugendherberge, richtete mich ein und trank eine Flasche Meisels Weisse. Schrieb die Berichte weiter, Duschte und ging ins Bett. (23:00 Uhr).

Nach dem Frühstück in der Jugendherberge,


mußte noch die Frage geklärt werden, was kosten 4kw/h Strom die ich auf der Hintour mühevoll geladen hatte. Da ich großzügiger weise erwähnt hatte, das ein Volladung (14kw/h) ca. 2,50 Euro kosten, ich aber gerne 5,00 Euro für die Kaffeekasse zahlen würde, nahm sie 5,00 Euro. Ich bin etwas früher gestartet und kam in Coburg auch früher an. Rudi Seefried war mit seinem City El schon da. Kurz danach kam auch Eberhard. Wir fuhren zum Marktplatz, wo gerade Markt war.


Ich lies mein AX noch mehr leer laufen (alles was man an Strom einschalten kann) um ca. 12:00 Uhr fing ich an mein Fahrzeug mit allen 4 Ladegeräte zu laden. Eberh. und Rudi luden ihre Fahrzeuge auch auf. Da es regnete und kalt war, gingen wir zu einem Kaffee in den Ratskeller. Herr ........ von der Stadt kam zu uns und wir Plauderten. Ein Lehrer von einem Gymnasium kam dazu und bat uns um Mithilfe für seine Schüler. Um 14:00 Uhr hatten wir genügend nachgeladen und fuhren nach Bad Neustadt.
Eberh. führte uns über Straßen die wir sonst nicht gefahren währen (NAVI?). Hier habe ich Fotos von Photovoltaikanlagen gemacht die man bei uns nicht findet.





An dieser Stelle nochmals Danke die mich an der Tour begleitet haben. Durch ihre Ortskennlichkeit haben Sie einige Abkürzungen und Interessante Punkte mir zeigen können. Kurz vor NES (Bad Neustadt) fuhr Eberh. nach Hause Rudi fuhr noch mit mir zum Hotel, dann setzte auch er seinen Heimweg fort. Ich meldete mich im Hotel an und bestellte mein Frühstück für 7:00 Uhr.
6:00 Uhr ging der Wecker, wie an den anderen Tagen. 7:00 Uhr Frühstück. Um 7:30 Uhr fuhr ich nach Alsfeld, aber warum fuhr ich so früh los? Unterwegs stellte ich fest, das es richtig war. Es ging von 330m ü.NN auf 630m ü.NN und so weiter. Ich beschloss in Fulda zwischenzuladen. Auf der Hin Tour haben wir mit Üwag schon einmal kontakt gehabt. Diesmal wollte ich es besser machen. Ich fuhr also gleich zur Tiefgarage wo die Üwag eine Ladestation betreibt. Ich sollte mir an Pforte eine elektronisch Karte leihen, damit die Ladesäule öffnen und laden. Ich ging zur Pforte, keiner da, es gab eine Klingel die ich drückte, aus einem Lautsprecher meldete sich ein Stimme, ich frug nach dieser elektronischen Karte. Der Mann meinte ich währe nicht angemeldet und ich könnte ja ein Parkschein lösen und außerdem säße er mehrere km davon entfernt. Ich bedankte mich für die große Hilfe.




Im Vorraum waren zwei Steckdosen, ich fuhr mit meinem Wagen in die Tiefgarage, die automatisch beleuchtet wurde sobald man hinein fuhr, es erklang beruigende Musik. An der Pforte angekommen wollte ich mich anschließen, doch es war kein Strom drauf. Also wollte ich, nachdem nur 10 Min. vergangen waren, wieder aus die Garage herausfahren. Doch die Schranke ging nicht auf. 1 Euro für 10 Min. bezahlt, dann ging die Schranke auf. Also suchte ich eine Benzin Tankstelle, nach einigem erklären wurde mir eine Außenliegende Steckdose eingeschaltet und ich konnte für 4 Kw nachladen.





2 Euro bezahlt und weiter nach Alsfeld. Vor Lauterbach eine riesig Lange Baustelle und eine Umleitung von 15km.



In Alsfeld angekommen hatte ich noch 5%. Einige Touristen fragten mich ob das ein Elektroauto währe, ich erklärte es Ihnen. Ein Eis und Frühstück mußten reichen denn nach 2 Stunden schnellladung ging es weiter nach Winterberg wo auf mich ein Themenbuffet wartet. Doch nach Winterberg ging es nuuur Bergauf. Also beschloß ich noch bei Bernd Werner in Rosentahl vorbeizufahren umd vorsichthalber 10% sicherheit zu laden. Bernd richtete sich ein Wohnmobil mit Anhänger für ein Twike ein, sie wollen zur E.mio...... fahren und mitmachen. Mit ach und krach komme ich bei Hapimag in Winterberg an.






Auf meinem resevierten Parkplatz mit Steckdose lasse ich den AX leerlaufen.




Mein Zimmer ist schnell bezogen. jetzt erst einmal Wellness danach Buffet.






Dann gehe ich auf mein Zimmer und lese meine E Mails. Dann kontroliere ich mein Elektromobil. Nach ca. 5 Stunden leerlaufen lassen steck ich den Wagen am Strom an. Ein wenig Fernsehen, Schlafen und morgen nach Dortmund. Gute Nacht.
Heute habe ich bis 8:00 Uhr geschlafen, es ist ja schließlich der letzte Tag der Bayern Tour. Gefrühstückt, ein kleines Schmuckstück für meine Elke gekauft, bezahlt und los ging es. Durch das entleeren der Batterien am vorigen Abend und da Winterberg auf einem Berg liegt, schaffte ich es, die ersten 22km zu fahren ohne das meine Energieanzeige sich bewegte. Unterwegs gab es eine Umleitung, die aber keine Schwierigkeiten machte. In Dortmund kam ich gegen 12:45 Uhr an, fuhr aber erst zu Autowäsche und dann nach mir zu Hause. Mit insgesamt 30% plus fuhr ich zu Hause vor.

Diese Tour hat einige Anstrengungen hinterlassen, aber auch viel Positives.

Da sind Ersteinmahl meine Mitstreiter Stefan, Eberhard, Rudi und alle die sonst noch mitgeholfen haben. Danke.

Ich habe gelernt, das wenn jemand Ortskundig ist einem mehr zeigen kann was in der Region so ist und die Streckenführung besser ist, als das Navi es kann.

Besonders erstaunt war ich über so viel Solardächer die ich auf der Tour zu sehen bekam. Je näher ich an Waldmünchen kam, umso mehr sah ich nicht nur Solaranlagen in jeglicher Form auf allem was da Fläche hat, sondern Solarfelder mit Amorphen Zellen (rote Farbe) oder Kristallene Zellen (blaue Farbe). In Waldmünchen war ich erstaunt mit wie viel Einsatz regenerative Energie und Umweltfreundlicher Technik gearbeitet wurde.

 Erstaunt war ich auch, das in allen Städten wo wir hielten, Elektromobilität ein Thema war. Meine Meinung ist, das jetzt die Zeit reif ist um Elektromobilität zu leben.

Für das nächste Jahr habe ich schon eine andere Idee um Elektromobilität zu leben.

Bis dann.

Euer Gerd Petrusch.